Am 29.06.2013 fand auf dem Fliegerhorst Wittmund ein Tag der offenen Tür statt. Anlass war die Ausmusterung der Phantom F-4F der Bundeswehr.
Seit 40 Jahren wurde die Phantom bei der Bundeswehr geflogen; und nun durch den Eurofighter ersetzt.
Vier Phantom in Sonderlackierung flogen ein letztes Mal. "First in-Last out" Auch die erste Phantom der Bundeswehr, die im Mai 1973 bei Mc-Donnel-Douglas hergestellte "37+01", flog ein letztes mal. 175 Phantom Kampflugzeuge wurden an die Bundeswehr ausgeliefert.
Neben den Phantom flog beim Tag der offenen Tür auch deren Nachfolger, der Eurofighter EF-2000 Typhoon.
Die Entwicklung der Luftfahrzeuge konnte gut an den vorgeflogenen Flugzeugen ersehen. Leider konnte aufgrund des starken Windes ein Nachbau der Fokker DR 1 nicht geflogen werden. Eine Boeing Stearman und ein Bücker 131 Jungmann (genauer ein spanischer Lizensbau CASA 1131) sowie eine YAK 52 vom Yak-Team Wümme flogen trotz des böigen Windes. Eine Bo 105 der Bundeswehr zeigte die Wendigkeit des Hubschraubers.
Mit der MCDonnel Douglas A-4N Skyhawk II wurde der erste Jet geflogen. Diese Maschine wird bei der Bundeswehr als Zieldarstellungsflugzeug eingesetzt und von einer privaten Firma betrieben.
Nach der Pause starteten die 4 Phantom F-4F, 37+01, 38+10, 38+28, 37+22 zu ihren letzten Flügen. Während der Flugvorführung eskortierten die Phantom ihre Nachfolger, den Eurofighter (31+00 und 30+31) zur Basis.
©Rainer Kleinedowe Impressum rainer@kleinedowe.de
Seite erstellt von www.web-beckum.de Letzte Änderung: 19.01.2014 22:11:08